12. Mai 2020

Pathé als Partner der Stiftung Theodora

Die Stiftung Theodora ist stolz, die Pathé Suisse SA seit mehr als 15 Jahren als treuen und wertvollen Partner an ihrer Seite zu haben. Mit 8 Kinos, 79 Kinosälen und rund 2,73 Millionen Besucher pro Jahr hat Pathé in der Deutsch- und Westschweiz eine starke Präsenz und unterstützt die Arbeit der Traumdoktoren mit der verbindenden Kraft der Imagination, Entspannung und der Freude! Venanzio Di Bacco, CEO von Pathé Suisse SA, erläutert die Beweggründe für die Partnerschaft im Interview.

Was verbindet Pathé mit der Stiftung Theodora? Welchen Wert haben wir gemeinsam?

Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig, für zwischenmenschliche Werte ein stärkeres Bewusstsein zu schaffen. Unser Engagement und unsere Leidenschaft, diese Werte vorzuleben und uns dafür einzusetzen, dies hat Pathé mit der Stiftung Theodora gemeinsam. Bei Pathé haben gegenseitige Hilfe, Rücksichtnahme und Unterstützung einen sehr hohen Stellenwert. Pathé engagiert sich dazu in verschiedenen Bereichen, um Menschen mit Einschränkungen oder jenen, die an unserem Alltag nur begrenzt teilnehmen können, eine Freude zu bereiten.

Worin besteht Ihr Engagement im Besonderen ?

Aktuell zeigt Pathé den Spot der Stiftung Theodora kostenlos im Vorprogramm der Filme in allen Schweizer Kinos. Damit profitiert die Stiftung Theodora von einer sehr grossen Reichweite über ganz verschiedene Zielgruppen und Altersklassen. Ausserdem ist Pathé Partner für bestimmte Aktionen wie zum Beispiel die «Woche des Glücks» oder den «Ciné Smile Day». Viele gemeinsame Pläne konnten leider dieses Jahr aufgrund der coronabedingten Umstände nicht umgesetzt werden. Im 2021 möchte Pathé die Zusammenarbeit mit der Stiftung Theodora aber weiter ausbauen.
Venanzio Di Bacco, CEO von Pathé Suisse SA

Venanzio Di Bacco, CEO von Pathé Suisse SA

Was für Aktionen zugunsten der Stiftung hat Pathé vorgesehen?

Leider konnten die vorbereiteten Aktionen zur Unterstützung der «Woche des Glücks» im 2020 aufgrund der Situation um COVID-19 nicht wie geplant durchgeführt werden. Auch die in der Westschweiz bereits geplanten «Ciné Smile Days» mussten verschoben werden. Im 2021 haben wir aber einiges vor: Wiederum soll die «Woche des Glücks» unterstützt werden, gegebenenfalls auch in grösserem Ausmass. Die «Ciné Smile Days» werden in der Westschweiz auf jeden Fall weitergeführt. Für die Deutschschweiz soll ein ähnliches Konzept erarbeitet werden. Allgemein soll die Kooperation vertieft werden, damit die Stiftung über die Pathé-Medienkanäle ihr Engagement noch bekannter machen kann. Uns schwirren auch noch viele andere Ideen im Kopf herum – die benötigen aber noch etwas mehr Vorbereitungszeit.
«Unsere Unterstützung ist absolut am richtigen Platz und die Stiftung Theodora verdient meinen vollsten Respekt.»

Was ist Ihre persönliche Motivation, die Stiftung Theodora zu unterstützen?

Als Vater eines Sohnes ist mir bewusst, wie unglaublich wichtig das Glück und die Gesundheit unserer Kinder sind. Die Vorstellung, dass ein Kind schwer krank werden kann, ist bedrückend und man möchte gar nicht darüber nachdenken, was dies für eine Familie bedeutet. Wie wertvoll da die Unterstützung der Stiftung Theodora ist, durfte ich erfahren, als ein Kind im Bekanntenkreis über längere Zeit im Spital war. Es erhielt Besuch von einem Traumdoktor und konnte für ein paar Augenblicke die Situation vergessen, unbeschwert sein und sogar wieder lachen. Aus diesem Besuch haben auch die Eltern wieder Kraft und Mut geschöpft. Auch die Videos und Berichte der Stiftung Theodora führen mir deren hohen sozialen und emotionalen Stellenwert immer wieder deutlich vor Augen. Unsere Unterstützung ist absolut am richtigen Platz und die Arbeit der Stiftung verdient meinen vollsten Respekt.

Was möchte Pathé gemeinsam mit der Stiftung Theodora erreichen?

Gemeinsam mit der Stiftung möchten wir das Bewusstsein dafür schärfen, wie wichtig es ist, dass in schweren Zeiten jemand da ist, der einem ein Lächeln ins Gesicht zaubert – und das nicht nur während der aktuell schlimmen Lage des Coronavirus. Familien und Ärzte kämpfen alltäglich mit grosser Sorge für die Gesundheit der Kinder und viele von ihnen können nicht einfach unbeschwert draussen herumtollen, wie es für die meisten selbstvertständlich ist – sie brauchen unsere Unterstützung und Solidarität. Wir möchten es schaffen, möglichst vielen Menschen die Arbeit der Traumdoktoren näher zu bringen, sie dafür zu begeistern und als Unterstützer zu gewinnen.

Was wünschen Sie der Stiftung Theodora für die Zukunft?

Ich wünsche mir, dass die Stiftung Theodora ihre Kraft, Energie und ihr grosses Herz für Kinder beibehält und ihr Tätigkeitsfeld vielleicht sogar noch ausbauen kann. Dabei kann sie auf Pathé als Partner zählen. Ein grosses Dankeschön für das Interview und für die wertvolle und treue Zusammenarbeit!

Sondermission Lachen

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