17. August 2017

Die Stiftung Theodora in den Augen von Patrick Obrist

Der erfolgreiche Eishockeyspieler des EHC Kloten hat sich im Rahmen einer von Huawei initiierten Charity-Kampagne für die Kinder im Spital engagiert. Wir haben mit Patrick Obrist über seine Beweggründe, Humor und starken Willen gesprochen. 

Waren Sie schon einmal im Spital? 

Ich war schon öfters im Spital, ja. Glücklicherweise jedoch immer nur für Untersuchungen, grössere Operationen hatte ich noch keine. 

Wie haben Sie sich dabei gefühlt? 

Jeder Besuch war mit einem etwas unguten Gefühl verbunden. Nicht zu wissen, was mir fehlt, machte mir jeweils zu schaffen. Ich war immer froh, wieder nach Hause zu können und schätze es sehr, gesund zu sein. 

Sie müssen nicht nur körperlich, sondern auch mental stets fit sein. Was gibt Ihnen die nötige Energie dazu? 

Für mich ist alles eine Frage des Willens: Ich will mich selbst konstant aufs Neue motivieren, eine positive Einstellung gegenüber dem Leben behalten und mich jeden Tag steigern. Diese Dinge liegen mir glücklicherweise von Natur aus im Blut und mit dieser Motivation lebe ich täglich. 

Wann sind Sie glücklich?

Wenn ich jemandem eine Freude bereiten kann. 

Wie entspannen Sie sich?

Ich probiere, Privat- und Berufsleben zu trennen. So kann ich am besten abschalten und mich erholen. Meistens ziehe ich mich dafür in meine vier Wände zurück und geniesse meine Ruhe. Ansonsten verbringe ich Zeit mit Freunden, die mich auf andere Gedanken bringen.

Gibt es beim Eishockey Platz für Humor?

Ja klar – das finde ich sogar sehr wichtig! Humor lockert die Stimmung auf, auch wenn mal schlechte Laune herrscht. Lachen hat noch niemandem geschadet. 

Wann und worüber haben Sie das letzte Mal so richtig gestaunt?

Als sich Ronaldo im EM Finale verletzt hat und nachher als Co-Trainer seiner Mannschaft zum EM Titel verholfen hat. Ich konnte es nicht glauben, was er am Rand vom Spielfeld für eine Energie in das Team brachte. 

Sie haben sich bei der Kampagne #MyHuaweiP9 für die Stiftung Theodora eingesetzt – warum gerade Theodora?

Mir war sofort klar, dass ich eine lokale Stiftung unterstützen möchte. Da ich ein grosses Herz für Kinder habe, passt diese Unterstützung besonders gut. Die Stiftung Theodora steht für mich ausserdem für Herzlichkeit, Mitgefühl und Passion – das gefällt mir.

 

 

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